- Für einen gesunden, grünen Rasen ist eine ausgewogene Zusammensetzung der Rasendünger wichtig.
- Regelmäßige Düngung ersetzt den Nährstoffverlust durch Mähen und Verladen.
- Die Menge und Zusammensetzung des Rasendüngers hängt von der Beschaffenheit des Bodens, der Grasart, dem örtlichen Klima und der Beanspruchung des Rasens ab.
- Auch der richtige Zeitpunkt der Düngung entscheidet über die Wirksamkeit von Rasendüngern.
Was ist der beste Rasendünger?
Damit der Rasen gesund und schön ist, bedarf es spezieller Rasendünger, denn nur diese verfügen über die erforderliche Nährstoffzusammensetzung. Gräser haben besondere Bedürfnisse, die mit allgemeinen Düngemitteln in der Landwirtschaft oder im Gartenbau nicht erfüllt werden können. Falsche Düngemittel führen beispielsweise dazu, dass der Rasen stärker wächst, was wiederum ein häufigeres Rasenmähen erfordert. Zudem werden Gräser geschwächt und anfälliger für Krankheiten.
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Solche Universaldünger haben oft einen zu hohen Nitratgehalt, der von den Pflanzen auf dem Rasen gar nicht aufgenommen wird, sondern ins Grundwasser geschwemmt wird. Übrigens können handelsübliche Universaldünger nicht immer eine ausreichende Nährstoffversorgung gewährleisten. Was Ihr Rasen tatsächlich braucht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dies betrifft in erster Linie die Zusammensetzung der Rasenmischung, aber auch den Boden. Da verschiedene Rasendünger unterschiedliche Mischungen haben, sind sie nicht für jeden Rasen und jeden Boden gleichermaßen geeignet.
Was ist Rasendünger?

Rasendünger ist nicht gleich Rasendünger
Schauen wir uns aber zunächst einmal an, welche Arten von Rasendünger es gibt und wofür man sie einsetzen kann.
- Langzeitdünger: Sie bestehen zu bis zu 80 Prozent aus Stickstoff, der lange verfügbar ist. Die Wirkung tritt langsam ein und hält mehrere Wochen an. Diese Düngemittel sind perfekt für den Frühlingsanfang.
- Kurzzeitdünger: Diese Düngemittel geben ihre Wirkstoffe innerhalb weniger Tage ab und eignen sich daher sehr gut für eine gezielte Anwendung mit schneller gewünschter Wirkung. Ein gutes Beispiel sind spezielle Rasendünger mit Eisen, die einen Eisenmangel ausgleichen sollen.
- kombinierter Dünger: Diese Düngemittelarten enthalten sowohl schnell als auch langsam verfügbare Stickstoffverbindungen. Ihre Wirkung tritt schnell ein und kann je nach Anteil des Langzeitdüngers und der ausgebrachten Menge lange anhalten.
Sogenannte Mehrfachdünger reichen für Ihren Rasen meist vollkommen aus. Diese Rasendünger enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die Gras für ein gesundes und optimales Wachstum benötigt. Viele Düngemittel sind in unterschiedlichen Zusammensetzungen erhältlich, wobei einzelne Komponenten in unterschiedlichen Konzentrationen vorliegen, und können gezielt zum Ausgleich von Nährstoffdefiziten und -defiziten eingesetzt werden.
Wann sollte man welchen Rasendünger verwenden?
Um sicherzustellen, dass es weder zu einem Überschuss noch zu einem Mangel an Nährstoffen kommt, sollten Sie bei der Düngung Ihres Rasens die folgenden allgemeinen Richtlinien beachten:
- Phosphatdünger: Es wird vor allem bei neuen Setzlingen und zur Wiederaussaat eingesetzt, da Setzlinge und Jungpflanzen Phosphat für ein schnelles und gesundes Wachstum benötigen.
- Kaliumdünger: vor der Sommertrockenheit und als letzter Dünger im Herbst ausgebracht. Kalium unterstützt die Fähigkeit des Grases, Wasser aufzunehmen und zu speichern.
- Langzeitdüngung mit Stickstoff: Sie sind nützlich, wenn der Boden warm ist.
- Ein Dünger, der leicht verfügbaren Stickstoff enthält: Hauptsächlich im Herbst und Frühling verwendet. Flüssigdünger eignen sich hierfür hervorragend, da sie im Gegensatz zu Granulaten nicht vorher aufgelöst werden müssen und daher schneller verfügbar sind.
- Stickstoffreicher DüngerHinweis: Sie können ab Mitte September nicht mehr verwendet werden, da sie die Widerstandsfähigkeit des Grases gegen Kälte und Krankheiten verringern.
- Düngung mit Spurenelementen: Dies ist sinnvoll bei schwachen Grasgrundschichten oder wenn dem Boden bestimmte Elemente fehlen oder den Pflanzen diese bereits fehlen. Darüber hinaus verbessert die regelmäßige Gabe von Spurenelementen die biologische Aktivität des Bodens und damit seine Zusammensetzung.
Das breite Produktsortiment umfasst neben den bereits beschriebenen mineralischen Düngemitteln auch organische und biologische Düngemittel und Mischungen für den Rasen. Organische Düngemittel wirken als Ergänzung zu mineralischen Düngemitteln sehr gut, erfüllen jedoch aufgrund ihrer Zusammensetzung und Art der Anwendung nicht die besonderen Bedürfnisse eines klassischen Rasens. Daher sind Mischformen aus organischen und mineralischen Zutaten die beste Wahl.
Woraus sollte Rasendünger bestehen?
Das optimale Verhältnis der wichtigsten Einzelbestandteile von Rasendüngern – also Stickstoff, Phosphate und Kalium – liegt bei 6:2:3. Dieser Zusammenhang wurde auf den meisten Rasenflächen nachgewiesen.
Die wichtigsten Informationen auf einen Blick
Für die Nährstoffversorgung Ihres Rasens ist ein Rasendünger ideal, wenn er folgende Voraussetzungen erfüllt:
- Es wird mengenmäßig und in der Zusammensetzung den besonderen Anforderungen des Rasens gerecht.
- Bei korrekter Dosierung und Anwendung des Produktes entsprechend den Empfehlungen des Herstellers kommt es zu keinen Verbrennungsschäden.
- Dünger wird nicht in kurzer Zeit verbraucht, sondern gibt Nährstoffe kontinuierlich und über einen langen Zeitraum ab. Im Gegensatz zu Kurzzeitdüngern ist hier eine Überdosierung weniger wahrscheinlich. Daher werden Langzeitdünger bevorzugt.
- Dünger fördert das Wachstum des Grases in der Dicke, nicht in seiner Länge.
Der zusätzlich enthaltene Nitratstickstoff sollte schnell und in kleinen Dosen verfügbar sein, damit er von den Wurzeln aufgenommen und nicht weggespült wird.
Was machst du sonst so?RasenpflegeSehen Sie sich dieses sehr informative Video an:
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Welche Nährstoffe braucht ein Rasen? Zusammensetzung des Düngers für Gras
Pflanzen benötigen zum Wachstum Wasser, Kohlendioxid, Sauerstoff und Mineralien. Während die ersten drei Inhaltsstoffe mit Ausnahme von Wasser aus der Umwelt aufgenommen werden, müssen sie in der Regel nicht künstlich zugeführt werden. Mineralien hingegen werden von Pflanzen über die Wurzeln zusammen mit Wasser aus dem Boden aufgenommen. Sie liegen in Form chemischer Verbindungen vor, die wasserlöslich und somit pflanzenverfügbar sind. Abhängig von den Mengen, die Pflanzen für ein gesundes Wachstum benötigen, werden diese Nährstoffe in drei verschiedene Gruppen eingeteilt:
Gruppe von Nährstoffen | Balsam | bedeutsam |
---|---|---|
die wichtigsten Nährstoffe | Stickstoff, Phosphor, Kalium | wichtig für alle Lebensprozesse der Pflanzen, ihre Mängel haben schnell schwerwiegende Folgen und sollten schnellstmöglich beseitigt werden |
Sekundärnährstoffe | Magnesium, Kalzium usw | Sie werden in viel geringeren Mengen benötigt, sind aber dennoch für die Pflanzengesundheit unerlässlich |
Spurenelemente | Bor, Kupfer, Eisen, Mangan, Molybdän, Zink | Es werden nur sehr geringe Mengen dieser Stoffe benötigt, ein längerfristiger Mangel kann jedoch drastische Folgen haben |
Wenn der Rasendünger nicht richtig auf die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe abgestimmt ist, sind die Auswirkungen sehr schnell sichtbar und sollten ebenso schnell behoben werden. Sowohl Überangebot als auch Mangel sollten vermieden werden.
Balsam | Funktion |
---|---|
Stickstoff | Wachstum, grüne Farbe. Vorsicht vor Überdüngung: Maispflanzen werden instabil und fallen schnell ab |
Phosphor | Die für alle Stoffwechselprozesse notwendige Energiequelle regt das Wurzelwachstum an |
Kalium | Erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Trockenheit, Kälte und Krankheiten |
Magnesium | stärkt die Pflanzengesundheit, für gesundes und üppiges Grün |
Liegt ein Mangel an einem sekundären Nährstoff oder Spurenelement vor, bleibt dieser oft lange Zeit nicht sichtbar. Vorübergehende Mängel können in der Regel ersetzt werden. Doch früher oder später treten Mangelerscheinungen auf. Wenn sie nicht entfernt werden, können sie mit der Zeit schwerwiegende Folgen haben.
Warum sollte ein Rasen überhaupt gedüngt werden?

Wird der Rasen gemulcht, gelangt ein Teil der ausgebrachten Nährstoffe wieder in den Boden zurück
Grundsätzlich beziehen Pflanzen die Nährstoffe, die sie benötigen, aus dem Boden. Allerdings muss ein gepflegter Rasen auch richtig gedüngt werden, denn durch regelmäßiges Mähen und Entfernen des Rasenschnitts werden dem Boden Nährstoffe entzogen – dadurch wird der natürliche Nährstoffkreislauf unterbrochen, weshalb eine Düngung notwendig ist. Darüber hinaus benötigt gemähtes Gras mehr Nährstoffe, um den Blattgewichtsverlust auszugleichen. Pflanzen reagieren auf einen Nährstoffmangel zunächst mit einer Wachstumshemmung und zeigen deutliche Mangelerscheinungen in Form von Verfärbungen. Darüber hinaus werden sie anfällig für Krankheiten. Eine weitere Folge des mangelnden Angebots ist Fremdwachstum in Form unerwünschter Pflanzen und Gräser, die auf nährstoffarmen Böden gedeihen und mit einheimischen konkurrieren.Grasartentrin.
Wie hoch ist der Bedarf an Düngemitteln?
Wann und wie viel Dünger Sie Ihrem Rasen hinzufügen, hängt maßgeblich davon ab, wie intensiv der Rasen genutzt wird. Ein Zierrasen, der kaum betreten wird, erfordert weniger Düngung und Pflege als ein Rasen, der stark beansprucht wird, beispielsweise durch spielende Kinder. Weitere Faktoren, die die Menge und Zusammensetzung des Rasendüngers bestimmen, sind:
- Art des Bodens: Manche Böden haben die Fähigkeit, Nährstoffe zu speichern. Andere fesseln sie und lassen sie zögernd wieder frei. Andere wiederum können Nährstoffe überhaupt nicht speichern, da sie sehr schnell ausgeschwemmt werden. Je humusreicher der Boden ist, desto nährstoffreicher ist er.
- Klima: Auch die klimatischen Bedingungen des Ortes beeinflussen die natürliche Nährstoffversorgung. Niederschlag beeinflusst die Nährstoffaufnahme im Boden: Je häufiger und regelmäßiger es regnet, desto seltener wird es benötigtdüngen.
- strahlt wieder: Generell haben neu angelegte Rasenflächen einen höheren Nährstoffbedarf als bestehende Rasenflächen. Dies gilt insbesondere für die Nährstoffe Stickstoff und Kalium, die in Langzeitdosen nur in sehr begrenztem Umfang verabreicht werden können. Ein stabiles biologisches Gleichgewicht im Boden und damit ein geringerer Düngerbedarf ist erst nach etwa fünf Jahren sichtbar.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick.
Rasenarta | Tag der Empfängnis | Stickstoffmenge pro Jahr |
---|---|---|
Zierrasen, leicht betont | 1. Dünger von Mitte März bis Anfang Mai, 2. Dünger von Mitte Juni bis Anfang August | 5 bis 8 Gramm pro Quadratmeter |
Gemeinschaftsrasen, leicht belastet | Insgesamt 3 Dünger: Mitte April, Ende Juni/Anfang Juli, Mitte September | 8 bis 12 Gramm pro Quadratmeter |
Gemeinschaftsrasen, intensiv genutzt | Insgesamt 4 Dünger: Mitte März, Anfang bis Mitte Mai, Anfang bis Mitte Juli, Ende August bis Mitte September | 12 bis 15 Gramm pro Quadratmeter |
Generell gilt: Je intensiver der Rasen genutzt wird, desto besser muss er mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden. Das heißt aber auch nicht, dass viel Dünger viel hilft! Im Gegenteil, denn ein Überangebot an Nährstoffen schadet den Pflanzen ebenso wie ein Nährstoffmangel und ist aufgrund der Auswaschung unnötiger Mineralien ins Grundwasser ökologisch nicht vertretbar.
Beratung
Wenn Sie einen Mäher mit Mulchfunktion nutzen, benötigen Sie etwa drei bis fünf Gramm weniger Stickstoff pro Quadratmeter.
Rasendünger im Teig: Welche Produkte kann man kaufen?

Wenn Sie Haustiere haben, sollten Sie bei der Wahl des Rasendüngers besonders vorsichtig sein
„Machen Sie Ihren eigenen Rasendünger“ lautet das Motto! Alles, was Sie brauchen, ist Brennnesselbrei undSteinmehloder Limette.
Erstens gibt es den „besten“ Rasendünger nicht, da unterschiedliche Rasenflächen naturgemäß unterschiedliche Bedürfnisse haben. Daher ist das Produkt, mit dem Ihr Freund oder Nachbar gute Erfahrungen gemacht hat, nicht unbedingt das richtige für Ihren Rasen. Darüber hinaus hängt die Wahl des Produkts davon ab, ob Sie einen reinen Dünger oder einen Dünger mit besonderer Wirkung benötigen. In einigen Bereichen wird beispielsweise Rasendünger eingesetzt
- Sa sredstvom protiv korova
- gegen Moos / mit Moosvernichter
- gegen Klee
- mit oder ohne Eisen
Es macht Sinn, aber für andere nicht. Grundsätzlich kann hochwertiger Rasendünger sowohl online (z. B. Amazon oder eBay) als auch im stationären Handel erworben werden. Das Fachgeschäft verfügt nicht nur über ein großes Sortiment, sondern man findet auch viele gute Produkte von Einzelhändlern wie z.B
- Aldi
- Lidl
- Obi
- Bauhaus
- Toom
- Hornbacha
- Thomas Philipps
zu einem erschwinglichen Preis. Etablierte Marken wie die in der folgenden Tabelle haben sich für viele Gärtner als besonders nützlich erwiesen.
Hersteller | Produkt | Tipp | Darreichungsform |
---|---|---|---|
COMPO | Rasendünger mit langsamer Freisetzung | Langzeitdünger für 3 Monate | Körnchen |
COMPO | Langzeitdünger für Herbstrasen | Langzeitdünger für 3 Monate | Körnchen |
COMPO | FLORANID Langzeitdünger für Rasen | Langzeitdünger für 4 Monate | Körnchen |
COMPO | FLORANID Langzeitdünger für Rasen | Langzeitdünger für 3 Monate | Körnchen |
COMPO | FLORANID Rasendünger plus Herbizid | Langzeitdünger für 3 Monate | Körnchen |
COMPO | BIO-Naturdünger für Rasen, natürliche Wirkung, sofort und langanhaltend | Kombinierte Zubereitung | Körnchen |
VUKOV-Garten | 2 in 1: Unkrautvernichter und Rasendünger | Langzeitdünger mit einer Wirkungsdauer von bis zu 100 Tagen | Körnchen |
VUKOV-Garten | Natura Bio-Dünger für Rasen | Kombinierte Zubereitung | Körnchen |
NEUDORFF | Azet Rasendünger | Kombinierte Zubereitung | Körnchen |
Beckmanna | Professioneller Rasendünger 20+5+8+(4) mit langanhaltender Wirkung | Kombinierte Zubereitung | Körnchen |
Cuxin | Schöne Mikrounterstützung | Kombinierte Zubereitung | Körnchen |
Oscorna | Rasaflora Rasendüngera | Kombinierte Formulierung (Bio) | Körnchen |
Bahre | Langwirksamer Mineraldünger für Rasen | Kombinierte Zubereitung | Körnchen |
Gartenkrone | Rasendünger mit Herbizid | Kombinierte Zubereitung | Körnchen |
Gartenkrone | Langzeitdünger für Gras | Kombinierte Vorbereitung für beanspruchte Rasenflächen | Körnchen |
Abschweifung
Ungiftiger Rasendünger für Hunde?
Bei richtiger Düngung ist der verwendete Rasendünger für Mensch und Tier unbedenklich. Auf den Rasen sollten Sie und Ihr Hund allerdings erst nach ein bis zwei ausgiebigen Wassergaben gehen – dann lösen sich die Granulatkörner auf und dringen in die Erde ein. Offene Säcke Rasendünger – im Handel findet man häufig 20-25-kg-Gebinde – sollten an einem trockenen und kühlen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren, gelagert werden.
Womit können Sie Ihren Rasen sonst noch düngen?
Angesichts der Fülle unterschiedlicher Düngemittel für Gras stellt sich die Frage, ob neben den hier genannten auch andere Präparate ihre Aufgabe erfüllen.
- Blauer Mais als Rasendünger: NPK-Kunstdünger, der schnell gute Ergebnisse liefert (grüner Rasen), aber schnell zu einer Überdüngung führt und so den Rasen auf Dauer schwächt
- Kaffeesatz als Dünger für Rasen: Aufgrund des niedrigen pH-Wertes versauert die Düngung mit Kaffeesatz den Boden und ist daher für Graspflanzen nicht besonders geeignet, außerdem enthält Kaffeesatz nicht alle notwendigen Nährstoffe in der richtigen Zusammensetzung
- Asche/Holzasche als Rasendünger: Holzasche eignet sich hervorragend als Dünger für saure Böden, sie ist sehr wirksam gegen Moos und hat einen hohen Gehalt an verschiedenen Mineralien und anderen Nährstoffen, verwenden Sie nur unbehandelte Holzasche! Briketts oder Kohleasche sind nicht geeignet
- Hornspäneals Rasendünger: Aufgrund des hohen Stickstoffgehalts eignen sich Johannisbrotspäne sehr gut als Langzeit-Starterdünger für neu gesäte Rasenflächen, bestehende Flächen sollten jedoch besser mit Johannisbrotkernmehl gedüngt werden, beide Lösungen wirken gegen Klee, reichen aber nicht aus, da zum Beispiel ein Dünger
Abschweifung
Was hilft wirksam gegen Moos auf dem Rasen?
verbreitenMoos auf dem Rasenes kann verschiedene Gründe haben. Grund dafür ist häufig der Säuregehalt des Bodens, der mit einem einfachen pH-Test aus dem Baumarkt schnell überprüft werden kann. Idealerweise sollte der pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 7,5 liegen – ist der Wert niedriger, bedeutet das, dass der Boden sauer ist und gekalkt werden muss. Die beste Zeit hierfür ist der Herbst oder das zeitige Frühjahr. Darüber hinaus führen aber auch mangelnde Lichtverhältnisse oder stark verdichtete Böden zu vermehrtem Mooswachstum. Sorgen Sie in solchen Fällen für mehr Licht und lockern Sie den Boden auf, beispielsweise durch Schneiden, Belüften und anschließendes Sanden.
Über den richtigen Einsatz von Rasendünger
Damit gebrauchter Rasendünger seine volle Wirkung entfalten kann, sind die Fragen „Was“, „Wann“ und „Wie“ wichtig.
Wann sollte man Rasendünger verwenden?

Rasendünger sollten nicht bei heißem oder sehr trockenem Wetter ausgebracht werden
Der beste Zeitpunkt zum Düngen des Rasens ist abends, am besten vor einem heftigen Regenguss. Am ungünstigsten ist trockenes und heißes Wetter, insbesondere wenn der Dünger auf trockenem Boden ausgebracht wird. Daher kommt es mit Sicherheit zu Verbrennungen, die die Pflanzen im betroffenen Bereich sogar vollständig absterben lassen können.
Dieser Schaden verschwindet erst, wenn das gesunde Gras nachwächst oder neu gesät wird. Vergessen Sie daher nicht, die gedüngten Flächen zu bewässern, um solche bösen Überraschungen zu vermeiden. Der Dünger löst sich nur im Wasser auf und gelangt bis zu den Wurzeln, wo die Pflanzen ihn aufnehmen können. Dies gilt sowohl für organische als auch für flüssige Düngemittel.
Wie heißt es?
Wichtig ist, dass der Dünger gleichmäßig verteilt wird, damit der Rasen gleichmäßig grün bleibt und keine hässlichen Unebenheiten in Form von bunten Flecken und Streifen oder schlecht gewachsenen oder nur fleckigen Stellen darauf entstehen. Am besten verwenden Sie hierfür, wie in diesem Fall, ein SprühgerätansehenEs ist benutzt.
Achten Sie beim Einfüllen von Dünger darauf, dass die Öffnungen verschlossen sind. Es ist auch sinnvoll, den Streuer nicht auf dem (zukünftigen) Rasen zu befüllen: Der Mist kann durch die Auffangvorrichtung fallen und dann die Fläche praktisch überdüngen. Die benötigte Düngermenge pro Quadratmeter wird in der Regel vom Hersteller ermittelt oder Sie können diese selbst berechnen.
Maximale Gleichmäßigkeit erreichen Sie, wenn Sie Ihren Rasen zweimal mit jeweils der halben Düngermenge düngen. Der zweite Durchgang wird über dem ersten durchgeführt, um nicht eitrige Hohlräume zu vermeiden. Andererseits können auf längeren Strecken Fahrspurüberschneidungen durch den Einsatz optischer Markierungen vermieden werden.
Abschweifung
Halten Sie Ihren Rasen gesund: Entfernen Sie im Herbst Laub
Vor allem im Herbst muss abgefallenes Laub sorgfältig entfernt werden. Feuchtigkeit und Hitze erzeugen oft ein Klima unter der Blattschicht, das Pilzkrankheiten verursacht und begünstigt. Zudem können die Gräser unter den Blättern nicht „atmen“ und erhalten durch die Beschattung zu wenig Sonnenlicht. Die Folge sind hässliche kahle Stellen, die mit viel Aufwand aufgefüllt werden müssen. Aus diesem Grund sollte auch darauf geachtet werden, den Rasen nicht über längere Zeit mit Gegenständen zu bedecken oder diese im Grünen zu entsorgen.
Häufig gestellte Fragen
Womit den Rasen vor oder nach dem Düngen gießen?
Wann der beste Zeitpunkt zum Bewässern des Rasens ist, hängt in erster Linie vom verwendeten Dünger ab. Wenn Sie reinen Rasendünger ausbringen, besprühen Sie die Fläche nur mit Wasser – allerdings kräftig für etwa 20 bis 30 Minuten. Dann löst sich der Dünger gut auf und dringt in die tieferen Bodenschichten ein. Möchten Sie hingegen einen Rasendünger mit Herbizid ausbringen, muss der Rasen vor der Anwendung gut durchnässt sein. Nur dann bleibt das Pestizid am Unkraut haften. Bewässern Sie den Rasen nach etwa zwei bis drei Tagen erneut.
Warum nicht bei Kälte auf dem Rasen spazieren gehen?
Betreten Sie den Rasen nicht bei Kälte. Der Grund dafür ist, dass das Wasser im Grasgewebe ebenfalls gefroren ist, sodass sich die Pflanzen unter dem Druck nicht mehr verbiegen. Stattdessen haben sie einfach geschnappt. Dadurch kommt es zu Gewebeschäden, die das Eindringen verschiedener Krankheitserreger – insbesondere Pilzsporen – erleichtern. Schneeschimmel breitet sich im Winter schnell aus. Eine solche Invasion führt später zur Entstehung von Löchern imTorfdie bei der Aussaat unbedingt verschlossen werden muss – sonst breitet sich Unkraut über die Grünfläche aus.
Warum lohnt es sich, den Rasen nach der Rekultivierung zu schleifen?
Im Frühjahr ist Mulchen wichtig, um den Rasenfilz zu entfernen und das Gras „atmen“ zu lassen. Dann ist die sogenannte Addition sinnvoll. Sandstrahlen: Die Löcher im Boden werden mit Sand gefüllt und das Material dringt im Laufe der Zeit durch Weiterverarbeitung und Niederschlag in die tieferen Schichten des Bodens ein. Dank seiner körnigen Struktur begünstigt Sand die Belüftung des Bodens und damit die Wasserversorgung der Graswurzeln.
Ich denke darüber nach, einen Rasenmäher zu kaufen. Macht es wirklich Sinn?
Der Kauf eines Mulchmähers kann tatsächlich sinnvoll sein, da ein solches Gerät die Hände entlastet. Mulchmäher zerkleinern Grasschnitt und hinterlassen ihn als organischen Dünger an der Oberfläche, wo er wiederum in wertvolle, im Boden lebende Mikroorganismen umgewandelt wird.Humuswird transformiert. Neben dem klassischen Rasenmäher mit Mulchfunktion erfüllen auch beliebte Mähroboter den gleichen Zweck. Wenn Sie Ihren Rasen auf diese Weise pflegen möchten, sollten Sie ihn etwa alle drei bis fünf Tage mähen – allerdings nur, wenn das Gras trocken ist.
Beratung
Auch nach starken, langanhaltenden Regenfällen sollte der Rasen nicht betreten oder anderweitig beansprucht werden. Lassen Sie zunächst das Wasser in den Boden versickern und lassen Sie die Oberfläche der Grünfläche trocknen. Andernfalls wird das Gras regelrecht in den Boden gedrückt und dadurch beschädigt. Dies lässt den Rasen nicht nur unansehnlich aussehen, sondern begünstigt auch die Entstehung und Verbreitung von Krankheiten.
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